Küchen(t)raum

Chef’s Table.

Ein täglicher Anblick in den Frühabend-Sendungen des deutschen Fernsehens: Der Mann mit der Haube lächelt selbstbewusst. Mund auf zum Grande Finale! Erlesenste kulinarische Kreationen auf weißen Tellern. Jury, Gäste, Zuseher, sogar die Crew ist begeistert. Nach einem Werbeblock folgen Schlussworte, dann geht das Licht aus. Aber der eigentliche Star des Abends: Die Küche. Stiller Diener größerer und kleinerer Küchenmeister. Liebe, so sagt man, geht durch den Magen. Aber das Essen, das kommt aus der Küche. 

Die gute Küche.

Auch der beste Koch ist nur so gut wie seine Küche. Und die beste Küche bedarf nicht unerheblicher Planung. Für die Freude am Kochen muss die Küche mit dem Koch harmonieren, eine Symbiose bilden. Mit der perfekten (privaten) Küchenplanung befasste sich daher schon manch schlauer Kopf – und das schon seit etlichen Jahrzehnten. So auch die Amerikanische Ingenieurin und Psychologin (und Mutter von 12 Kindern) Lillian Moller Gilbreth. Mit ihrem Mann Frank machte sie sich schon in den 1920ern die Prozessoptimierung im Küchenbereich zur Aufgabe. Mit der Stoppuhr im Anschlag perfektionierte sie Bewegungsmuster im Koch-Workflow. Basierend auf den Ergebnissen dieser Erhebungen entwickelte sich ein optimales “Work-Triangle” (Arbeitsdreieck): Waschbecken, Kochstelle und Kühlschrank. Kürzeste Wege bei optimaler Erreichbarkeit aller Notwendigkeiten – das eigentliche Layout der Küche (L-Form, G-Form, Küchenblock, Küchenzeile) kann dabei stets frei gewählt werden. Solange die drei Eckpunkte des oben genannten Dreiecks nicht viel mehr als einen Schritt voneinander entfernt liegen. Mathematik für den Gaumen, sozusagen.

Fünf gewinnt.

Ein optimales Küchenkonzept integriert außerdem fünf weitere, ineinandergreifende Faktoren: Lagerung, Reinigung, Aufbereitung, Zubereitung und Essbereich. Lebensmittel kommen in eine Speisekammer, in den Kühschrank oder Tiefkühler. Wie auch der Geschirrspüler müssen die Geräte in optimaler Reichweite verbaut werden. Arbeitsflächen wie ein Küchenblock sollten großzügig in die Küchenplanung integriert werden. Holz, Stahl und Stein sind hier die zuverlässigen Materialien, die sich mit Nutzerfreundlichkeit bewährt haben. Auch die Zubereitungszone erfordert planerisches Fingerspitzengefühl, denn Anschlüsse und Abzüge müssen entsprechend verlegt werden. Induktionsfeld, Backofen, Gasherd, Mikrowelle, Dampfgarer und Co. bestimmen schließlich was und vor allem wie in der Küche überhaupt gekocht wird. Das schmecken auch die Esser – für die sollte also ein Essbereich nicht fehlen. Apropos: Eine vernünftige Lichtplanung für alle Tages- und Mahlzeiten ist hier genauso wichtig wie die Wahl des passenden Esstisches samt komfortabler Bestuhlung.

Küche nach Maß.

Funktionalität allein macht aber noch keine Küche aus. Gerade Emotionalität und Individualität dürfen nicht zu kurz kommen. Das reicht von der ergonomischen Optimierung der Küche bis zur Abstimmung auf persönliche Wünsche, Vorlieben und Gewohnheiten. Ein großer Koch in einer Küche mit zu niedrigen Arbeitsplatten – das freut den Physiotherapeuten! Eine Familie mit kleinen Kindern auf Entdeckungsreise – vielleicht ein modernes Induktionsfeld um Verbrennungen vorzubeugen? Man hat gern Gäste – da sollte unbedingt ein Bartresen für den geselligen Aperitif in die Küche integriert werden. Man muss längst kein Haubenkoch sein, aber eine gute Küche hat es ganz schön in sich. Und ist eben weit mehr als die Summe ihrer Teller. Hier macht es natürlich Sinn einen versierten Partner an seiner Seite zu wissen. Einer, der mit Leidenschaft und fundiertem Know-How individuelle Küchenvorstellungen wahr werden lässt. Oder noch besser: Das gesamte Leistungspaket von der Grundrissplanung bis zur passgenauen Ausführung. Wohnfloor ist ein solcher Partner.  Und dabei ist vor allem eines wichtig: Zeit. 

Verantwortungsvoll binden die Innenarchitekten und Planer von Wohnfloor individuelle Vorstellungen einer Hotelküche, Wohnküche oder Privatküche bereits im Planungsprozess in die Gestaltung ein. Alle weiteren Schritte zur Realisierung des Wohntraums übernimmt Wohnfloor ebenfalls. Dabei wird nicht auf Sparflamme geköchelt: Geht nicht, gibt’s hier nicht. Deswegen fertigt der Innenausstatter auf Wunsch nicht nur Küche, sondern auch gleich Mobiliar, Tische, Bestuhlung und Interieur nach Maß. 

Küche als Genussraum. 

Ein Tag, drei Mahlzeiten. Ein Jahr, mehrere Jahrzehnte. Eine Familie, viele Lebensabschnitte. Ein Leben, viel Veränderung. Eine Küche darf gemütlich, elegant, wandelbar, spartanisch und ländlich sein. Vom Designerstück bis zur hin zu Landlust-Anleihen – Wohnfloor verwirklicht Küchenträume mit ausführliche Beratung, transparente Planung, kompetente Bauleitung samt penibler Ausführung vor Ort. Dafür sprechen nicht nur 40 Jahre Erfahrungsschatz, sondern auch eine beeindruckende Referenzenliste von Privathaushalt bis Gastronomie. Am Ende isst zwar bekanntlich auch das Auge mit, aber echter Genuss vereint alle Sinne. 

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